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Fragen & Antworten

Fragen und Antworten rund um die Beteiligung an der Genossenschaft.

 01  WER kann sich an der Genossenschaft beteiligen?

  • Jede natürliche und juristische Person ist hierzu berechtigt, also auch minderjährige, bzw. bevormundete Personen, mit Einverständnis des entsprechenden gesetzlichen Vertreters.

  • Beitritte zur Genossenschaft sind erwünscht und jederzeit möglich!

 02  WIE kann ich mich an der Genossenschaft beteiligen?

  • Jede*r Interessierte kann sich grundsätzlich aktuell mit EINEM Anteil je 250,- EUR an der Genossenschaft beteiligen.
    Bitte füllen Sie dazu den Aufnahmeantrag (siehe Downloads) aus und senden ihn uns unterschrieben zurück.

  • Nach einem positiven Votum durch den Vorstand informieren wir Sie umgehend und teilen Ihnen Ihre Mitgliedsnummer mit.

  • Nach der Information über die Mitgliedschaft ist die Genossenschaftsanteil einzuzahlen.

 03  WIE werden Projekte finanziert?

  • Für jedes Projekt wird zunächst die nötige Investitionssumme ermittelt. Diese Summe wird dann in Anteile zu je 250,00 € aufgeteilt, wodurch sich die für die jeweilige Projektfinanzierung benötigte Anzahl der zusätzlichen Anteile ergibt. Diese zusätzlichen Anteile werden in einer befristeten Ausschreibung zum Kauf angeboten.

  • Käufer*Innen geben im Antrag "Aufstockung der Geschäftsanteile" an, wieviele zusätzliche Anteile sie erwerben wollen. Wir möchten erreichen, dass möglichst viele Interessierte eine Beteiligung an den Projekten erhalten können. Deshalb werden bei der Zuteilung der Anteile alle KäuferInnen berücksichtigt.
    Da wir uns noch in der Projekt-Vorbereitungsphase befinden, steht der Antrag zur "Aufstockung der Geschäftsanteile" noch nicht zur Verfügung.

  • Ist die Investitionssumme erreicht werden für dieses Projekt keine weiteren Anteile zugeteilt.

 

 

 

 04  WELCHE VORTEILE habe ich davon?

  • Eine Genossenschaft ist gesetzlich verpflichtet, immer zum Vorteil ihrer Mitglieder zu handeln.

  • Beteiligung an der Zukunftsfähigkeit Frammersbachs mit nachhaltigen, erneuerbaren Energien und dem heute nochmals wichtiger gewordenen Motto “Energieunabhängigkeit”.

  • Überschüsse werden als Dividende an Mitglieder ausgeschüttet; dabei ist darauf hinzuweisen, dass unser Ziel nicht eine üppige Rendite, sondern vielmehr in einem Beitrag zur Energiewende und damit der Versorgungssicherheit der Bürger/innen Frammersbachs ist.

  • Fachliche Unterstützung auch bei privaten Interesse an erneuerbaren Energien.

 

 

 

 05  WELCHE RISIKEN birgt das für mich?

  • Wie schon zuvor beschrieben, sind wir als Genossenschaft verpflichtet zum Vorteil unserer Mitglieder zu handeln, und sehen somit von risikoreichen Investitionen vollkommen ab!

  • In unserer Satzung wurde festgelegt, dass es KEINE NACHSCHUSSPFLICHT gibt, das bedeutet, dass niemand im Falle von finanziellen Problemen weiteres Geld in die Genossenschaft investieren muss/darf.

  • Somit ist die maximale Haftung, die ein jedes Mitglied hat, der eingekaufte Anteil an der Genossenschaft. Da wir aber mit den gebauten Energiegewinnungsanlagen und Infrastrukturen auch einen Gegenwert erschaffen, ist dieses Szenario äußerst unwahrscheinlich.

 

 

 

 06  KANN ich meine Anteile auch verkaufen?

  • Es ist zu jeder Zeit möglich, seine Anteile an der Genossenschaft zu kündigen. Die Auszahlung dieser Anteile erfolgt erst nach dem nächsten Jahresabschluss und Jahreshauptversammlung, wieder vergleichbar mit den Genossenschaftsbanken.

  • Eine weitere Möglichkeit ist, seine(n) Anteil(e) an ein anderes Mitglied der Genossenschaft zu verkaufen (die Nachfrage ist hoch!). Der Übertrag der Anteile erfolgt nach Zustimmung durch den Vorstand und ist somit auch kurzfristig unterjährig möglich.

 

 

 07  Ist das alles überhaupt WIRTSCHAFTLICH?

  • Bereits in der Interessengemeinschaft Bürgerenergie Frammersbach wurde eine Wirtschftlichkeitsbetrachtung erarbeitet. Bei einer Freiflächenanlage am Bäckersberg könnte auf einer Fläche von 1-2 ha eine Leistung von 900-1800 kWp und somit eine Stromerzeugung von 100-200 MWh pro Jahr erreicht werden. Das entspräche einer Versorgung von ca. 700-1400 Einwohnern, bzw. einer Deckung des Gesamtstrombedarfes von Frammersbach inkl. Gewerbe und Kommune von 4-8%. Hierbei würde sich die Investitionssumme auf 1-2 Mio. EUR belaufen, womit eine Amortisierung in ca. 10 Jahren erreicht würde.

  • Ähnliches gilt in etwas kleinerem Umfang auch für den Betrieb einer PV-Anlage auf dem Dach des EDEKA-Marktes.

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